Thermen wollen 2G statt 2G Plus

Corona-Regeln in bayerischen Thermen

Die bayerischen Thermenbetreiber wehren sich gegen die verschärfte “2G Plus”-Regel, die viele Gäste vom Thermenbesuch abhält. Es sei unfair, dass für die Skilifte nur 2G gelte, in den Heilbädern aber 2G Plus. Zumal es in den Thermen bislang nie Probleme mit der Corona-Ansteckung gegeben hat.

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Bayerische Thermen fordern 2G

Kurorte und Thermenbetreiber wollen in den Thermen 2G und nicht 2G-Plus. - Quelle: Shutterstock.com

Für die bayerischen Thermen gilt seit kurzem die “2G Plus”-Regel, d.h. es sind nur Besucher erlaubt, die mindestens zweimal geimpft oder genesen ist und zusätzlich ein tagesaktuelles, negatives Schnelltest-Ergebnis vorlegen können. Wie die letzten Wochen gezeigt haben, hält diese Regelung viele Besucher davon ab, in die Therme zu gehen. Daher fordern die bayerischen Thermenbetreiber jetzt eine Änderung auf 2G, wie es etwa bei den bayerischen Skiliften gilt. Das würde bedeuten: Einlass nur für Geimpfte und Genesene, ohne zusätzlichen Test. Ähnlich argumentiert auch der Bayerische Heilbäder-Verband, der ebenfalls die 2G-Regel für Thermen fordert.

Blick zu den Skiliften und österreichischen Thermen

2G-Plus sei schwer umsetzbar, erklärt Josefine Kohlmeier, Leiterin der Bad Birnbacher Rottal Terme. Bei einer Rechnung mit 1.000 Besuchern pro Tag müsse man 1.000 Tests verlangen, von denen der allergrößte Teil vermutlich von der Teststation im Atrium abgewickelt werden müsste. “Im Klartext heißt das, wir schicken 1.000 Menschen durch eine 100 Quadratmeter große Teststation, damit sie sich hinterher auf 30.000 Quadratmeter Fläche der Rottal Terme verteilen können”, gibt Kohlmeier zu Bedenken.

Auch Bad Birnbachs Bürgermeisterin Dagmar Feicht und ihr Bad Griesbacher Amtskollege Jürgen Fundke kritisieren 2G Plus: Es sei nicht einzusehen, dass Skigebiete wieder eine Extrawurst bekämen, während sich die Schlangen vor den Gondeln bildeten. Österreich setze bei den Thermen auch auf 2G. Offenbar habe immer noch niemand zur Kenntnis genommen, dass in den bayerischen Thermen und Betrieben bisher strikt alle Regelungen eingehalten wurden, so die beiden Bürgermeister: “Wir hatten zu keiner Zeit Probleme”. Dies liege auf der Hand, denn schließlich gehe es den Besuchern der Thermen ja um ihre Gesundheit.

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