Gartensauna: Kaufen oder selber bauen? Tipps & Infos!
Mega-Trend Gartensauna: Wellness im eigenen Garten
Eine eigene Gartensauna verspricht Entspannung pur, vor allem in der kalten Jahreszeit. Ob klassisches Blockhaus, moderner Glas-Kubus oder rustikale Fass-Sauna, der Fantasie sind (fast) keine Grenzen gesetzt. Bei der Planung und beim Bau einer Gartensauna müssen einige Dinge beachtet werden.
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Gute Gründe für die eigene Sauna im Garten
Eine Sauna bedeutet Wellness für Zuhause und ist ein Rückzugsort, um den Alltag hinter sich zu lassen. Außerdem hat regelmäßiges Saunieren nachweislich einen positiven Einfluss auf die Gesundheit. Einige Saunafans installieren eine Saunakabine im eigenen Haus. Alternativ dazu bietet sich der Garten als Standort für die Sauna an. Eine Gartensauna bietet absolute Privatsphäre, einen individuellen Hygienestandard und die Gelegenheit, in freier Natur zu saunieren. Auch finanziell ist eine eigene Outdoor-Sauna eine gute Entscheidung: wenn man die Kosten für regelmäßige Besuche in Saunaanlagen bedenkt, zahlt sich diese Investition über die Jahre aus.
Tipp: Die Gartensauna ist auch die ursprünglichste Form der Sauna, denn in Finnland integriert man die Schwitzhütte selten in das Haus. Finnische Saunafans lieben es, nach dem Saunagang direkt an die frische Luft zu gehen.
Wo ist der beste Platz für die Gartensauna?
Für die Wahl des richtigen Standorts sollten Sie sich Zeit nehmen. Sie benötigen mehr Platz als nur für das Gebäude, da zu einem echten Saunaerlebnis auch eine Dusche, Ruheliegen und eventuell auch ein kleiner Pool zum Abkühlen gehören. Rund um die Sauna sollten hitzefeste Pflastersteine verlegt werden. Zudem müssen Strom- und Wasserleitungen zum Saunahaus verlegt werden. Um die Sauna auf einem haltbaren Fundament zu verankern empfiehlt sich die Wahl einer ebenen Fläche.
Mit oder ohne Baugenehmigung?
Baurechtlich wird eine Gartensauna als Gartenhaus behandelt. Ob dafür eine Baugenehmigung erforderlich ist, hängt vom Wohnort ab. In Deutschland ist das Baurecht den Ländern und Gemeinden unterstellt, daher ist jeweils das regionale Bauamt zuständig. Ab einem bestimmten Volumen des umbauten Raums muss eine Gartensauna genehmigt werden. Daher sollten Sie vor Baubeginn Kontakt zum Bürgerbüro und eventuell zur zuständigen Baubehörde aufnehmen. Erfragen Sie auch den richtigen Abstand zum Nachbargrundstück, er variiert deutschlandweit zwischen 1,5 und 3 Metern.
Für die Genehmigung benötigen Sie folgende Unterlagen:
- ein Antragsformular
- eine Bauzeichnung mit Abstand zum Nachbarn
- eine genaue Beschreibung des Bauvorhabens
- einen Lageplan
Der Ofen, das Herzstück der Sauna
Eine Gartensauna wird in der Regel mit einem Elektroofen beheizt, der nicht genehmigungspflichtig ist. Das erfordert eine Starkstromleitung, die von einem zertifizierten Elektriker verlegt werden sollte (Versicherungsschutz). Alternativ kann auch ein schwächerer Elektroofen mit 230 V verbaut werden. Wer lieber einen Holzofen in der Sauna nutzen möchte, muss diesen durch einen Schornsteinfeger prüfen lassen. Es handelt sich dann um eine Sonderfeuerstätte. Die Wahl des Ofens sollte gut überlegt sein, denn es besteht ein gewisses Brandrisiko beim Umgang mit Feuer in einer hölzernen Gartensauna.
Wie soll die Gartensauna aussehen?
Wenn der richtige Standort gefunden ist und die rechtlichen Rahmenbedingungen geklärt sind, können Sie sich mit der Optik Ihrer Gartensauna befassen. Jetzt ist Ihr Geschmack gefragt: möchten Sie eine klassische Blockhaussauna, ein kleines Saunahäuschen, eine moderne Glas-Sauna oder eine rustikale Fass-Sauna? Letztere hat den Vorteil, dass sie sich auch bei wenig Platz im Garten aufbauen lässt. Die runde Sauna hat ein Mini-Format von zwei Metern Länge und einer Grundfläche von vier Quadratmetern. Zudem integriert sich die runde Holzsauna harmonisch in jeden Gartenstil. Eine interessante Alternative ist auch eine Zelt-Sauna in Form eines Indianer-Tipis.
Tipp: Denken Sie bei der Planung der Sauna auch an ihre Privatsphäre. Sie fühlen sich besonders wohl, wenn die Aussensauna vor den Blicken neugieriger Nachbarn geschützt ist. Das geht entweder mit einem blickdichten Gartenzaun, mit Schilfmatten oder mannshohen Sträuchern und schnellwachsenden Heckenpflanzen.
Tipp: Hier kann man sich einen guten Überblick über die verschiedenen Sauna-Modelle verschaffen.
Das richtige Holz für die Gartensauna
Das Holz in der Sauna ist hohen thermischen Belastungen ausgesetzt. Daher ist es wichtig, eine Holzart für die Gartensauna auszuwählen, die folgende Kriterien erfüllt:
- Kein Harzausfluss
- Wenig bis keine Asteinschlüsse
- Splitterfrei
- Geringe Wärmeleitung
- Bohlenstärke von mind. 40 Millimeter
Aus Rücksicht auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit sollte man keine Tropenhölzer für den Bau der Gartensauna verwenden. Empfehlenswertes Holz aus nachhaltigem Anbau ist beispielsweise nordische Fichte, auch Polarfichte genannt, kanadische Hemlock-Tanne, kanadische Rotzeder oder Espenholz.
So bauen Sie die Outdoor-Sauna
Eine Gartensauna durch einen Fachbetrieb bauen zu lassen ist sehr komfortabel, aber auch ein Kostenfaktor. Wer weniger Geld für die Outdoor-Sauna ausgeben will, kann auf einen Bausatz zurückgreifen. Der komplette Eigenbau ohne vorgefertigte Teile ist nur für versierte Handwerker zu empfehlen. Bei einem Sauna-Bausatz werden alle Komponenten vorgefertigt für die Montage geliefert, inklusive der Bauanleitung. Der Bauherr muss sich allerdings zuvor selbst um das Fundament für die Gartensauna kümmern.
Folgende Grundelemente gehören zu jeder Gartensauna:
- stabiles, frostsicheres Fundament
- Außenwände mit einer Stärke von mind. 40 Millimeter
- Elektro- oder Holzofen
- gut schließende Türen
- wenn Fenster geplant sind, Isolierglas verwenden
- stabile Liegeflächen mit 50 Zentimeter Breite
- Grundfläche pro Person von mind. 1,5 Quadratmetern
Ein Vorraum mit Wärmeschleuse ist zwar kein Muss, zahlt sich aber aus. Vor allem im Winter ist hier bequemes Umkleiden möglich. Wer mehr Platz und ein größeres Budget zur Verfügung hat, kann einen weiteren Raum mit Dusche installieren. Die Premium-Version einer Gartensauna bietet einen gesonderten, zusätzlich isolierten Saunabereich, eine getrennte Dusche sowie einen Aufenthaltsraum mit Sitzgelegenheiten.
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