Baden-württembergische Thermen in der Corona-Krise
Finanzhilfen und höhere Einlasszahlen gefordert
Der Präsident des Bäderverbandes fordert finanzielle Hilfen für die angeschlagenen Thermen sowie neue, höhere Einlasszahlen für die Wintersaison. Sonst stünden viele Thermen im Land bald vor der Insolvenz.
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Akute Gefährdung durch Corona-Krise
Der baden-württembergische Heilbäderverband hat finanzielle Unterstützung für die Thermalbäder im Land gefordert: Die Thermal- und Mineralbäder seien durch die Corona-Krise in ihrer Existenz bedroht. So verzeichneten die baden-württembergischen Gesundheitsstandorte im ersten Halbjahr 2020 ein Minus von 52,3 Prozent bei den Ankünften bzw. 43,6 Prozent bei den Übernachtungen gegenüber dem Vorjahr. Dadurch drohten den Thermenbetreibern massive finanzielle Einbußen, mahnt der Verband. Ohne finanzielle Hilfen der Landesregierung sei die Bäderlandschaft Baden-Württembergs akut gefährdet.
Dramatische Umsatzverluste durch Lockdown
Vor der Corona-Krise besuchten im Durchschnitt rund 180.000 Gäste pro Woche eine Therme. 30 Prozent der Besucher taten dies aus einem medizinisch-therapeutischen Anlass, bei 70 Prozent stand der Erholungsaspekt im Vordergrund. Das geht aus einer Abfrage des baden-württembergischen Heilbäderverbands hervor. Durch den Corona-bedingten Lockdown zwischen März und Juni veränderte sich die Situation dramatisch: die Einnahmeausfälle summierten sich auf durchschnittlich 1,2 Millionen Euro pro Therme, erklärt der Präsident des Verbandes, Fritz Link. Diese müssten aktuell durch Eigenkapital der Thermen oder Kommunen aufgefangen werden.
Finanzielle Hilfe und höhere Einlasszahlen gefordert
Mittlerweile sind rund 86 Prozent der Thermen in Baden-Württemberg wieder geöffnet. Die Besucherzahlen lagen im Juni und Juli aber nur etwa bei der Hälfte des üblichen Volumens (-49 Prozent). Weder die Kreditprogramme der KfW noch direkte Finanzhilfen des Bundes könnten von den Thermen in Anspruch genommen werden, gibt Link zu Bedenken, das die meisten Anlagen in der Hand kommunaler Träger seien. Den Bedarf an finanzieller Soforthilfe schätzt der Verbandspräsident auf mindestens 35 Millionen Euro. Neben finanzieller Unterstützung fordert Link auch neue, höhere Einlasszahlen für den Herbst und Winter.
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