Barbarossa-Thermen öffnen wieder

Positive Bilanz des Umbaus

Nach 18 Monaten Bauzeit öffnen die Barbarossa-Thermen in Bad Göppingen am 1. Oktober wieder. Die Sanierung und Neugestaltung des beliebten Bades kostete die Stadt rund 13 Millionen Euro. Die Stadtwerke ziehen eine durchweg positive Bilanz: man habe den Kostenrahmen eingehalten, es habe keine Arbeitsunfälle gegeben und auch die Eröffnung sei pünktlich möglich. Die Anlage sei nun so gründlich saniert worden, dass die nächsten 40 Jahre nichts gemacht werden müsse.

Gründliche Modernisierung

Der Umbau der Barbarossa-Thermen betraf fast alle Bereiche der Anlage: Edelstahlbecken wurden eingesetzt und die sanitären Einrichtungen erneuert. Anstelle der Tribüne erwartet die Badegäste jetzt eine Galerie mit Liegen und Tischen. Der Eltern-Kind-Bereich ist jetzt fast doppelt so groß wie zuvor, zudem gibt es einen barrierefreien Zugang für Rollstuhlfahrer vom Foyer ins Nichtschwimmerbecken. Ab sofort können 550 Umkleideschränke statt 338 genutzt werden, so dass auch an Feiertagen niemand mehr auf einen Spint warten muss. Außerdem wurden größere Sammelumkleiden und Familienumkleiden eingebaut. Auch die Optik des Bades wurde modernisiert, Fächer in edler Holzoptik oder Fliesen in modernen Sandfarben geben der Anlage einen schicken Touch.

Neuer Eingangsbereich

Von außen sichtbar ist die Verlegung des Eingangs: so wurde ein größerer Foyer- und Kassenbereich geschaffen, der jetzt auch Büros für Mitarbeiter der Stadtwerke beherbergt. Neue Lagerflächen bieten Schulen und Gruppen die Möglichkeit, ihr Equipment unterzustellen. Das Kassensystem wurde ebenfalls erneuert, statt Papiertickets gibt es jetzt wiederverwertbare Kunststoffkarten. Außerdem kann man am Automaten nun mit EC- und Kreditkarte bezahlen.