Europa Therme Bad Füssing: Corona-Defizit prägt Halbjahresbilanz
Der Lockdown wegen der Corona-Pandemie hat die Europa Therme in Bad Füssing schwer getroffen
Das erste Halbjahr 2020 war auch für die Europa Therme in Bad Füssing eine Herausforderung. Der Corona-Lockdown hinterlässt ein deutliches Defizit, konnte insgesamt aber gut gemeistert werden. Mittlerweile steigen die Besucherzahlen wieder, der Thermenchef gibt sich optimistisch.
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Präsentation der Halbjahresbilanz
Der Corona-Lockdown im Frühjahr hat auch in der Bilanz der Europa Therme in Bad Füssing deutliche Spuren hinterlassen. Wie aus den Besucherzahlen hervorgeht, die Werkleiter Ernst A. Stapfer jetzt präsentierte, beträgt das Minus durch den Lockdown ab Mitte März knapp 65 Prozent. Der Einnahmeausfall beläuft sich pro Monat auf etwa 720.000 Euro. Stapfer blickt aber dennoch positiv in die Zukunft: dank der finanziellen Rücklagen sei die Liquidität der Therme gesichert, so der Thermenchef.
Positive Entwicklung der Besucherzahlen
Während der Schließung konnten geplante Sanierungsarbeiten durchgeführt werden: so wurden unter anderem die Filter im Strömungskanal und die Glasfassade im neuen Hallenbad erneuert sowie die Schallschutzdecke repariert. Am 8. Juni durfte die Europa Therme dann wieder öffnen, zunächst nur den Außenbereich, ab 22. Juni auch die Innenbereiche. Am 24. Juni wurden auch die Behandlungen wieder aufgenommen. Die Saunalandschaft bleibt allerdings noch geschlossen, da der Betrieb im Sommer unrentabel ist.
Mittlerweile zeichne sich eine positive Entwicklung ab, wie Thermenchef Stapfer betont, die Besucherzahlen würden wieder steigen. Bei kühlem Wetter kommen derzeit 250 bis 400 Gäste in die Therme, an heißen Tagen 600 bis 900. Das ist zwar nur ein Drittel der üblichen Anzahl aus den Vorjahren, aber aufgrund der Corona-Regelungen kann die Therme derzeit sowieso nur maximal 800 Besucher zulassen.
So will die Therme Kosten einsparen
Trotzdem wolle man in Zukunft Kosten einsparen, sagte Stapfer gegenüber dem Zweckverband. Seiner Ansicht nach gebe es vier verschiedene Maßnahmen: ein Teil der Mitarbeiter solle in Kurzarbeit bleiben, die Saunalandschaft weiter geschlossen bleiben, die Therapiebereiche Fango, Wannenbäder, Inhalation sowie die Pediküre und Maniküre abgeschafft werden. So könne man gut auf die Folgen der Corona-Krise reagieren.
Auch schlägt Stapfer eine Änderung bei der anstehenden Renovierung des Restaurants vor: die Investitionssumme von 4,5 Millionen Euro soll über Kredite und nicht aus den Rücklagen finanziert werden. So würde ein Teil der Rücklagen erhalten bleiben. Insgesamt blickt der Thermenchef trotz Corona optimistisch in die Zukunft: nach der Renovierung des Restaurants gebe es keine weiteren Millionen-Investitionen, übernächstes Jahr werde man wieder gut verdienen.
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